Auf die Schätze, fertig, los! Eine Reise um die Werte

Eine Ausstellung im Schloss Marchegg
4. Mai bis 15. November 2019
Konzeption und Erstellung des Vermittlungsprogrammes
Schatzgeschichten aus dem Volkskundemuseum Wien, dem Slowakischen Nationalmuseum Bratislava und aus Marchegg.

Was ist das für ein Schatz, der am Ende eines Regenbogens verborgen liegt? Macht er mich mächtig und reich? Wer bestimmt eigentlich den Wert eines Schatzes? Und ändert sich dieser im Laufe der Zeit? Mit diesen und ähnliche Fragen beschäftigt sich die Wanderausstellung „Auf die Schätze, fertig, los! Eine Reise um die Werte“. Ausgehend von der Vorstellung eines funkelnden Goldschatzes am Ende des Regenbogens setzt sich die Wanderausstellung kritisch mit diesem Klischee auseinander. Gemeinsam mit den KuratorInnen aus dem Volkskundemuseum Wien, dem Slowakischen Nationalmuseum Bratislava und KollegInnen der section.a  hat purpurkultur den  Schatzbegriff hinterfragt, Gegenmodelle aufgezeigt und dem Persönlichen, Kleinen, Alltäglichen, möglicherweise Vergessenen einen Wert gegeben. 

 

Mit dem Aufbrechen der hermetischen Mauern der herrschenden Schatzkammern, haben wir diese mit individuellen Erinnerungen und Geschichten, Andenken und unvergesslichen Begegnungen sowie dem Bewusstsein um unmittelbare kulturelle und natürliche Ressourcen gefüllt. In einem Experimetierfeld hat die Vermittlung sowohl in der Textebene als auch bei den Interactivae Dinge auszuprobieren, die Denkprozesse in Gang bringen, hermetischen Mauern der herrschenden Schatzkammern aufbrechen und mit individuellen Erinnerungen und Geschichten, Andenken und unvergesslichen Begegnungen befüllen.

 

Credits

Auftraggeber: Stadtgemeinde Marchegg

Ausstellungskonzept gemeinsam mit: Matthias Beitl, Volkskundemuseum Wien, Christine Haupt-Stummer, Viktoria Pontoni, section.a 

Gestaltung: Lisi Breuss, Sonja Leitgeb

Grafik Ausstellung und Magazin: Sonja Breitenecker, Christoph Nemetz, BüroZwo

Grafik Leitsystem und Vermittlung: Irene Persché

Laufzeit: Mai bis November 2019

Fotocredits: SNM / Volkskundemuseum Wien